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Es werden Posts vom November, 2022 angezeigt.

Angekommen?

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Wir sind gestern Nachmittag gut aber erschöpft in Greifswald angekommen. Die Bilder in uns werden noch lange nachwirken, die Lieder und die Sprache noch lange nachklingen. Das ist auch gut so. Keiner kommt unverändert von so einer Reise zurück.  Ich erschrecke mich, als ich zuhause den Wasserhahn aufdrehe und ein kräftiger Strahl ins Waschbecken schießt. Welch ein Überfluss in dem wir Leben! Viel zu selten ist uns das bewusst und viel zu selten danken wir dafür!  Wir sind wieder hier, aber angekommen noch lange nicht.

Über den Dächern Europas…

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…..fliegt unser Airbus! 

Letzter Tag- Volles Programm

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Letzter Tag, schnell noch alles erledigen. Haben wir wirklich schon alles gesehen? Müssen wir noch unbedingt etwas sehen? Schon um 6:45 Uhr klopft es an der Tür. Nafta Samwel, ein Masai aus der Zentraldiözese ist extra gekommen, um mir Geschenke seines Chores und seiner Familie zu übergeben.  Wir unterhalten uns bis um acht, dann sagt er plötzlich, er müsse jetzt los und macht sich auf den Weg. Ich bin etwas verwirrt aber auch froh, jetzt zum Kaffee ans Frühstücksbuffet zu gehen.  Wir besuchen heute noch eine idyllische Oase mit vulkanischen, heißen Quellen. Zwei sehr entspannte Stunden.  Und dann der super spannende Besuch in der Berufsschule Hai Vocational Training Center. Mit den Gewerken Elektriker, Metallverarbeitung, Schneiderei, Köche, Schreiner, Sanitär-Installation, Maurer und Orgel- und Instrumentenbau. 

Der Abschied naht

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Vormittags fahren wir mit zwei Bajaj nach Moshi rein und besorgen unsere Mitbringsel. Zum einen ist eine Fahrt mit den dreirädrigen Transportmitteln immer ein Abenteuer. Auf der Rangliste der gefährdeten Verkehrsteilnehmer, rangiert das Bajaj wohl direkt hinter Fußgänger und Motorrad. Zum anderen ist der Kauf von Souvenirs wohl ein sicheres Zeichen dafür, dass der Abschied naht.  In DEM Afrikashop schlechthin werden wir fündig. Alles was man als Andenken mitnehmen könnte (Holzbestecke, Armreifen, Perlen Weihnachtsschmuck, Trommeln,… bis zu  lebensgroßen Holzfiguren) findet man hier. Anschließend Unternehmen wir einen Ausflug auf Moschis Hausberge und bestaunen Kaffee- und Bannanenanbau. Ein leichter Regen überrascht uns und lässt uns Gott danken, dass er der Trockenheit in der Gegend etwas entgegensetzt. Nachmittags sind wir zu Bischof Shoo eingeladen. Wir besuchen Shoos zuhause, genießen die Ruhe ihrer Heimstadt und gleichermaßen auch das reichhaltige Buffet. Mit guten Gesprächen ist

Gottes Schöpfung bewundern

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Heute nehmen wir uns Zeit, Gottes wunderbare Schöpfung zu bewundern. Wir besuchen den Ngorongoro Krater.am Rande der Serengeti. “Ngorongoro” heißt schlucken. Tatsächlich geht der Krater auf einen Vulkan zurück. Der Kraterrand war vermutlich einmal 3000m höher, womit der Vulkan die Ausmaße des etwa 200km entfernten Kilimanjaros hatte. Irgendwann jedoch ist der Vulkan in sich zusammengestürzt. Heute sehen wir nur noch einen etwa 26.400 Hektar großen Kraterboden auf 1700m Höhe, der von einem 400-600 m hohen Kraterrand eingefasst ist.  Innerhalb des Kraters hat sich ein atemberaubendes Ökosystem herausgebildet.